Sie erhalten hier ein mittleres Set, um Blattläuse verschiedener Arten zu bekämpfen:
Es besteht aus einer Multicell Wabe mit 500 Florfliegenlarven und einem Schlupfwespenmix.
MC 500:
Eine eigene Entwicklung von Sautter & Stepper ist die MC (Multizellenverband) 500. Hierbei handelt es sich um eine Pappwabe, deren Zellen mit je einer Florfliegenlarve besetzt sind. Diese "Einzelzimmer" sind notwendig, damit sich die räuberischen Larven nicht schon während des Transportes gegenseitig auffressen.
Zudem ist jede Zelle mit einem Futtervorrat bestückt. Der Zellverband ist mit einer feinen Gaze abgeklebt, die bei der Freilassung Stück für Stück abgezogen wird. Die Florfliegenlarven brauchen dann nur noch über dem Pflanzenbestand ausgeklopft werden. Bei Einzelpflanzen hat sich das Ausklopfen auf ein Küchenkrepp bewährt, das dann vorsichtig auf die Pflanzen gelegt wird.
Die Nützlinge erreichen den Einsatzort im gefräßigen L2 Stadium. Da sie aber dämmerungsaktiv sind, kann man sie tagsüber nur schwer finden. Je nach Temperatur und Nahrungsangebot dauert die Entwicklung bis zur Verpuppung ca. 2-3 Wochen. Nach weiteren 2 Wochen schlüpft dann eine erwachsene Florfliege. Diese ernährt sich jedoch lediglich von Honigtau und fliegt meist aus dem Gewächshaus/Wintergarten ins Freie, so daß bei einem erneuten Befall der Einsatz wiederholt werden muß.
Die Larven der Florfliegen haben ein sehr großes Beutespektrum. Dazu gehören:
- Blattläuse
- Thrips
- Spinnmilben
- Raupen
- Woll-/ Schmierläuse
Die Ansprüche der Florfliegen sind verglichen mit anderen Nützlingen relativ bescheiden. Sie arbeiten bereits ab 12 Grad Celsius und auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.
Schlupfwespenmix:
Dieser Mix enthält drei sehr effektive Aphidius Schlupfwespenarten:
A. colemani, A. matricariae und A. ervi. Da auch versteckt sitzende Blattläuse hervorragend aufspürt werden, sind diese Nützlinge für einen frühen vorbeugenden Einsatz und beim Auftreten einzelner Blattläuse bestens geeignet. Die Schlupfwespen sind in ihrer Entwicklung von der Tageslänge unabhängig.
Durch die Kombination der drei Schlupfwespen wird ein riesiges Wirtsspektrum abgedeckt.
Die Schlupfwespen legen Eier in den Blattläusen ab. Nach 1-2 Tagen schlüpft die Larve, ernährt sich vom Innern der Blattlaus und durchläuft mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach etwa 10 Tagen in der ausgefressenen Blattlaushülle verpuppt. Diese mumifizierten Blattläuse sind leicht an ihrer aufgeblasenen, kugeligen Gestalt und ihrer gold-bronzefarbenen Färbung zu erkennen (dieses Stadium erhalten Sie zur Ausbringung). Nach weiteren 5 Tagen schlüpft die adulte Schlupfwespe durch ein kreisrundes Loch und beginnt sofort wieder mit der Parasitierung neuer Blattläuse.
A. colemani zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Optimalerweise werden sie bei 18-27°C eingesetzt (ab 30°C lässt die Effektivität stark nach), der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit ist nicht hoch. Sehr effektiv auch bei einer geringen Blattlauspopulation. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Ideal in Kombination mit A. ervi.
A. ervi zeichnen sich durch einen schnellen Schlupf und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20-27°C, sie fliegen jedoch noch bei 10°C.
A. matricariae zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20 bis 25°C, bei unter 15°C und über 28°C sind sie weniger effektiv.
Es besteht aus einer Multicell Wabe mit 500 Florfliegenlarven und einem Schlupfwespenmix.
MC 500:
Eine eigene Entwicklung von Sautter & Stepper ist die MC (Multizellenverband) 500. Hierbei handelt es sich um eine Pappwabe, deren Zellen mit je einer Florfliegenlarve besetzt sind. Diese "Einzelzimmer" sind notwendig, damit sich die räuberischen Larven nicht schon während des Transportes gegenseitig auffressen.
Zudem ist jede Zelle mit einem Futtervorrat bestückt. Der Zellverband ist mit einer feinen Gaze abgeklebt, die bei der Freilassung Stück für Stück abgezogen wird. Die Florfliegenlarven brauchen dann nur noch über dem Pflanzenbestand ausgeklopft werden. Bei Einzelpflanzen hat sich das Ausklopfen auf ein Küchenkrepp bewährt, das dann vorsichtig auf die Pflanzen gelegt wird.
Die Nützlinge erreichen den Einsatzort im gefräßigen L2 Stadium. Da sie aber dämmerungsaktiv sind, kann man sie tagsüber nur schwer finden. Je nach Temperatur und Nahrungsangebot dauert die Entwicklung bis zur Verpuppung ca. 2-3 Wochen. Nach weiteren 2 Wochen schlüpft dann eine erwachsene Florfliege. Diese ernährt sich jedoch lediglich von Honigtau und fliegt meist aus dem Gewächshaus/Wintergarten ins Freie, so daß bei einem erneuten Befall der Einsatz wiederholt werden muß.
Die Larven der Florfliegen haben ein sehr großes Beutespektrum. Dazu gehören:
- Blattläuse
- Thrips
- Spinnmilben
- Raupen
- Woll-/ Schmierläuse
Die Ansprüche der Florfliegen sind verglichen mit anderen Nützlingen relativ bescheiden. Sie arbeiten bereits ab 12 Grad Celsius und auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.
Schlupfwespenmix:
Dieser Mix enthält drei sehr effektive Aphidius Schlupfwespenarten:
A. colemani, A. matricariae und A. ervi. Da auch versteckt sitzende Blattläuse hervorragend aufspürt werden, sind diese Nützlinge für einen frühen vorbeugenden Einsatz und beim Auftreten einzelner Blattläuse bestens geeignet. Die Schlupfwespen sind in ihrer Entwicklung von der Tageslänge unabhängig.
Durch die Kombination der drei Schlupfwespen wird ein riesiges Wirtsspektrum abgedeckt.
Die Schlupfwespen legen Eier in den Blattläusen ab. Nach 1-2 Tagen schlüpft die Larve, ernährt sich vom Innern der Blattlaus und durchläuft mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach etwa 10 Tagen in der ausgefressenen Blattlaushülle verpuppt. Diese mumifizierten Blattläuse sind leicht an ihrer aufgeblasenen, kugeligen Gestalt und ihrer gold-bronzefarbenen Färbung zu erkennen (dieses Stadium erhalten Sie zur Ausbringung). Nach weiteren 5 Tagen schlüpft die adulte Schlupfwespe durch ein kreisrundes Loch und beginnt sofort wieder mit der Parasitierung neuer Blattläuse.
A. colemani zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Optimalerweise werden sie bei 18-27°C eingesetzt (ab 30°C lässt die Effektivität stark nach), der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit ist nicht hoch. Sehr effektiv auch bei einer geringen Blattlauspopulation. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Ideal in Kombination mit A. ervi.
A. ervi zeichnen sich durch einen schnellen Schlupf und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20-27°C, sie fliegen jedoch noch bei 10°C.
A. matricariae zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20 bis 25°C, bei unter 15°C und über 28°C sind sie weniger effektiv.
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