Blattlausset L: 1.000 Larven in BW-2 Schlupfwespenmixe ArtNr.: bll

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  • Blattlausset L: 1.000 Larven in BW-2 Schlupfwespenmixe
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Sie erhalten hier ein mittleres Set, um Blattläuse verschiedener Arten zu bekämpfen:

Es besteht aus 500 Florfliegenlarven in Buchweizenspelzen und zwei Schlupfwespenmixe.

Florfliegenlarven in Buchweizenspelzen:

Florfliegenlarven auf Buchweizenspelzen eignen sich für eine flächige Streu-Behandlung von Grundbeeten oder zur Befüllung von BioBoxen, die dann in die Pflanzen gehängt werden.

Die Larven der Florfliegen haben ein sehr großes Beutespektrum. Dazu gehören:

- Blattläuse
- Thrips
- Spinnmilben
- Raupen
- Woll-/ Schmierläuse

Die Ansprüche der Florfliegen sind verglichen mit anderen Nützlingen relativ bescheiden. Sie arbeiten bereits ab 8 Grad Celsius und auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.

1.000 Larven in 0,5 Liter Buchweizenspelzen.


2 x Schlupfwespenmix:

Dieser Mix enthält drei sehr effektive Aphidius Schlupfwespenarten:
A. colemani, A. matricariae und A. ervi. Da auch versteckt sitzende Blattläuse hervorragend aufspürt werden, sind diese Nützlinge für einen frühen vorbeugenden Einsatz und beim Auftreten einzelner Blattläuse bestens geeignet. Die Schlupfwespen sind in ihrer Entwicklung von der Tageslänge unabhängig.

Durch die Kombination der drei Schlupfwespen wird ein riesiges Wirtsspektrum abgedeckt.

Die Schlupfwespen legen Eier in den Blattläusen ab. Nach 1-2 Tagen schlüpft die Larve, ernährt sich vom Innern der Blattlaus und durchläuft mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach etwa 10 Tagen in der ausgefressenen Blattlaushülle verpuppt. Diese mumifizierten Blattläuse sind leicht an ihrer aufgeblasenen, kugeligen Gestalt und ihrer gold-bronzefarbenen Färbung zu erkennen (dieses Stadium erhalten Sie zur Ausbringung). Nach weiteren 5 Tagen schlüpft die adulte Schlupfwespe durch ein kreisrundes Loch und beginnt sofort wieder mit der Parasitierung neuer Blattläuse.

A. colemani zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Optimalerweise werden sie bei 18-27°C eingesetzt (ab 30°C lässt die Effektivität stark nach), der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit ist nicht hoch. Sehr effektiv auch bei einer geringen Blattlauspopulation. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Ideal in Kombination mit A. ervi.

A. ervi zeichnen sich durch einen schnellen Schlupf und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20-27°C, sie fliegen jedoch noch bei 10°C.

A. matricariae zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20 bis 25°C, bei unter 15°C und über 28°C sind sie weniger effektiv.
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