Sie erhalten hier ein kleines Set, um Blattläuse verschiedener Arten zu bekämpfen:
Es besteht aus 8 ChrysoCards und einem Schlupfwespenmix.
ChrysoCards:
Auf jedem Hänger einer ChrysoCard befindet sich ca. 50 Eier der Florfliege Chrysoperla carnea.
Die Eier und Larven sind hier gegen Regen, Wind und Sonneneinstrahlung gut geschützt. Um den Kannibalismus der frisch geschlüpften Larven zu minimieren, sind zusätzlich noch Futtereier aufgeklebt. Aus den 50 Florfliegeneiern sollten sich mindestens 22 Larven entwickeln, die auf die Pflanzen überwandern.
Da die Larven dämmerungsaktiv sind, kann man sie tagsüber im Pflanzenbestand nur schwer finden.
Je nach Temperatur und Nahrungsangebot dauert die Entwicklung bis zur Verpuppung ca. 2-3 Wochen. Nach weiteren 2 Wochen schlüpft dann eine erwachsene Florfliege. Diese ernährt sich jedoch lediglich von Honigtau und fliegt meist aus dem Gewächshaus/Wintergarten ins Freie, so daß bei einem erneuten Befall der Einsatz wiederholt werden muß.
Die Larven der Florfliegen haben ein sehr großes Beutespektrum. Dazu gehören:
- Blattläuse
- Woll-/Schmierläuse
- Thrips
- Spinnmilben
- Raupen
Florfliegen sind verglichen mit anderen Nützlingen relativ anspruchslos. Sie arbeiten bereits ab 8°C, und auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.
Bei Vorhandensein von Ameisen auf den befallenen Pflanzen empfiehlt es sich, erst eine Ameisenbekämpfung durchzuführen.
Schlupfwespenmix:
Dieser Mix enthält drei sehr effektive Aphidius Schlupfwespenarten:
A. colemani, A. matricariae und A. ervi. Da auch versteckt sitzende Blattläuse hervorragend aufspürt werden, sind diese Nützlinge für einen frühen vorbeugenden Einsatz und beim Auftreten einzelner Blattläuse bestens geeignet. Die Schlupfwespen sind in ihrer Entwicklung von der Tageslänge unabhängig.
Durch die Kombination der drei Schlupfwespen wird ein riesiges Wirtsspektrum abgedeckt.
Die Schlupfwespen legen Eier in den Blattläusen ab. Nach 1-2 Tagen schlüpft die Larve, ernährt sich vom Innern der Blattlaus und durchläuft mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach etwa 10 Tagen in der ausgefressenen Blattlaushülle verpuppt. Diese mumifizierten Blattläuse sind leicht an ihrer aufgeblasenen, kugeligen Gestalt und ihrer gold-bronzefarbenen Färbung zu erkennen (dieses Stadium erhalten Sie zur Ausbringung). Nach weiteren 5 Tagen schlüpft die adulte Schlupfwespe durch ein kreisrundes Loch und beginnt sofort wieder mit der Parasitierung neuer Blattläuse.
A. colemani zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Optimalerweise werden sie bei 18-27°C eingesetzt (ab 30°C lässt die Effektivität stark nach), der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit ist nicht hoch. Sehr effektiv auch bei einer geringen Blattlauspopulation. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Ideal in Kombination mit A. ervi.
A. ervi zeichnen sich durch einen schnellen Schlupf und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20-27°C, sie fliegen jedoch noch bei 10°C.
A. matricariae zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20 bis 25°C, bei unter 15°C und über 28°C sind sie weniger effektiv.
Es besteht aus 8 ChrysoCards und einem Schlupfwespenmix.
ChrysoCards:
Auf jedem Hänger einer ChrysoCard befindet sich ca. 50 Eier der Florfliege Chrysoperla carnea.
Die Eier und Larven sind hier gegen Regen, Wind und Sonneneinstrahlung gut geschützt. Um den Kannibalismus der frisch geschlüpften Larven zu minimieren, sind zusätzlich noch Futtereier aufgeklebt. Aus den 50 Florfliegeneiern sollten sich mindestens 22 Larven entwickeln, die auf die Pflanzen überwandern.
Da die Larven dämmerungsaktiv sind, kann man sie tagsüber im Pflanzenbestand nur schwer finden.
Je nach Temperatur und Nahrungsangebot dauert die Entwicklung bis zur Verpuppung ca. 2-3 Wochen. Nach weiteren 2 Wochen schlüpft dann eine erwachsene Florfliege. Diese ernährt sich jedoch lediglich von Honigtau und fliegt meist aus dem Gewächshaus/Wintergarten ins Freie, so daß bei einem erneuten Befall der Einsatz wiederholt werden muß.
Die Larven der Florfliegen haben ein sehr großes Beutespektrum. Dazu gehören:
- Blattläuse
- Woll-/Schmierläuse
- Thrips
- Spinnmilben
- Raupen
Florfliegen sind verglichen mit anderen Nützlingen relativ anspruchslos. Sie arbeiten bereits ab 8°C, und auch trockene Luft schränkt ihre Aktivität kaum ein.
Bei Vorhandensein von Ameisen auf den befallenen Pflanzen empfiehlt es sich, erst eine Ameisenbekämpfung durchzuführen.
Schlupfwespenmix:
Dieser Mix enthält drei sehr effektive Aphidius Schlupfwespenarten:
A. colemani, A. matricariae und A. ervi. Da auch versteckt sitzende Blattläuse hervorragend aufspürt werden, sind diese Nützlinge für einen frühen vorbeugenden Einsatz und beim Auftreten einzelner Blattläuse bestens geeignet. Die Schlupfwespen sind in ihrer Entwicklung von der Tageslänge unabhängig.
Durch die Kombination der drei Schlupfwespen wird ein riesiges Wirtsspektrum abgedeckt.
Die Schlupfwespen legen Eier in den Blattläusen ab. Nach 1-2 Tagen schlüpft die Larve, ernährt sich vom Innern der Blattlaus und durchläuft mehrere Larvenstadien, bevor sie sich nach etwa 10 Tagen in der ausgefressenen Blattlaushülle verpuppt. Diese mumifizierten Blattläuse sind leicht an ihrer aufgeblasenen, kugeligen Gestalt und ihrer gold-bronzefarbenen Färbung zu erkennen (dieses Stadium erhalten Sie zur Ausbringung). Nach weiteren 5 Tagen schlüpft die adulte Schlupfwespe durch ein kreisrundes Loch und beginnt sofort wieder mit der Parasitierung neuer Blattläuse.
A. colemani zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Optimalerweise werden sie bei 18-27°C eingesetzt (ab 30°C lässt die Effektivität stark nach), der Anspruch an die Luftfeuchtigkeit ist nicht hoch. Sehr effektiv auch bei einer geringen Blattlauspopulation. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Ideal in Kombination mit A. ervi.
A. ervi zeichnen sich durch einen schnellen Schlupf und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Eine Freilassung von 1-2 Tiere/m2 ist in der Regel ausreichend. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20-27°C, sie fliegen jedoch noch bei 10°C.
A. matricariae zeichnen sich durch eine hohe Schlupfrate und eine hohe Eiablagekapazität mit 80-100 Eier/ Tag aus. Der optimale Temperaturbereich liegt bei 20 bis 25°C, bei unter 15°C und über 28°C sind sie weniger effektiv.
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