Adalia bipunctata

Marienkäfer sind schlechthin das Symbol für den biologischen Pflanzenschutz. Und das zurecht:

Eine Larve vertilgt täglich bis zu 150 Blattläuse.



Auch die erwachsenen Käfer gehen auf Beutejagd und vertilgen bis zu 50 Blattläuse täglich.

Die erwachsenen Marienkäfer von Adalia bipunctata treten in zwei unterschiedlichen Varianten auf:

Schwarze Käfer mit zwei roten Punkten

Rote Käfer mit zwei schwarzen Punkte 

Marienkäfer legen ihre ovalen, gelben Eier über einen Zeitraum von 2-3 Wochen als "Eipakete" ganz in der Nähe der Blattläuse ab. Nach knapp einer Woche schlüpfen daraus die Larven, welche sofort aktiv mit der Suche nach Blattläusen beginnen. Sie erkennen diese durch ihren Tastsinn und nicht mit Hilfe ihrer Augen, denn die Larven sind blind. Kurz bevor die nächste Häutung bevorsteht, klammern sie sich fest und verharren bewegungslos für einige Stunden oder einen ganzen Tag.

Über einen Zeitraum von zwei Wochen werden drei Häutungen durchlaufen, dann verpuppt sich die Larve. Nach 6 - 8 Tagen zerreißt der erwachsene Marienkäfer die Puppenhülle. Zunächst sind seine Hinterflügel (Elytren) noch gelb und ohne Punkte. Er sucht sich erst einen geschützten Ort, um sich gefahrlos zu trocknen und seine Elytren aushärten zu lassen. Nach einigen Stunden erscheinen auf diesen dann die schwarzen bzw roten Punkte. In diesem Stadium überleben in der Natur nur etwa 20% der Tiere.

Zur Überwinterung suchen die erwachsenen Käfer Verstecke wie z.B. unter Rinden oder in Nischen von Fassaden auf.

Die Lieferung der Nützlinge erfolgt im Larvenstadium oder als erwachsene adulte Tiere.

Verpackung für Larven und erwachsene Adalia bipunctata (© S&S)

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